Es gab viele Innovationen, die Josef Strauß für den Bau der Golden Gate Bridge entwickelte, wie dieser Derek, der nach oben klettern kann, um gigantische Türme zu errichten, oder das Verfahren, mit dem die Arbeiter die massiven Kabel verbanden, während sie auf dem Dach der Welt standen, und vor allem die Sicherheitsmaßnahmen angesichts des heftigen Pazifischen Ozeans.
Die Türme der Golden Gate Bridge wurden von diesen innovativen Bohrtürmen durch den Zusammenbau vieler Stahlzellen errichtet. Aber wie gelang es den amerikanischen Ingenieuren, dass diese gigantischen Derricks nach der Fertigstellung einer Schicht der Zellenkonstruktion nach oben kletterten?
Werfen wir einen Blick auf diese riesigen Kolben, die als Stütze für die Bohrtürme dienen. Um nach oben zu klettern, mussten die Arbeiter zuerst einen Kathedrahmen an dem Stück befestigen, das sie zuletzt montiert hatten. Was für eine raffinierte Riemenscheiben-Motor-Anordnung!
Nachdem diese Konstruktion fertiggestellt war, betätigten die Arbeiter die Kolbenstützen am Boden, die von den Türmen abgekoppelt waren. Sobald sie die Motoren betätigten, kletterte die gesamte Vorrichtung nach oben. Tatsächlich dauerte es 10 Minuten, um 12 Meter nach oben zu steigen.
Achte auf den perfekt vorgefertigten, verstärkten Spalt in der Höhe. Nach dem Aufstieg in 12 Metern Höhe aktivierten die Arbeiter die Kolben und verriegelten sie in dem neuen Spalt. Wie zuvor baut der Derrick den Turm von dieser neuen Höhe aus weiter.
Was passiert in diesen doppelstöckigen Gerüsten? Millionen Nieten werden benötigt, um die Zellen der Türme miteinander zu verbinden. Zuerst müssen die Arbeiter die Nieten erhitzen. Dann werden sie mit einem innovativen pneumatischen Verfahren an die Turmspitze transportiert. Hier siehst du, wie Arbeiter benachbarte Zellen zusammenfügen.
Die meisten Nieten des Turms wurden von innen montiert. Nach dem Abschluss der Montage einer Ebene werden die nächsten Zellen, wie abgebildet, auf die unteren Zellen gesetzt. Die Arbeiter können nun mit dem Vernieten beginnen, um den Block vertikal zu verbinden.
Um den Arbeitsbereich des Turms zu erreichen, benutzen die Arbeiter integrierte Aufzüge. Falls du schon einmal einen Spaziergang auf dem Fußgängerweg der Golden Gate Bridge gemacht hast, ist dir vielleicht eine kleine Tür am Turm aufgefallen. Es ist kaum zu glauben, aber die Türme der Brücke haben winzige Aufzüge in ihrem Inneren, die vor allem für Überprüfungen genutzt werden.
Die Ingenieure hatten also schon bei der Montage der Zellen ein Konzept für die Aufzüge. Die schillernde Golden Gate Bridge wird von den Türmen getragen, die wir gerade gebaut haben. Diese Türme stehen auf einem starken Unterwasserfundament.
Bestimmt fragst du dich, wie sie ein solches Fundament überhaupt gebaut haben. Wie du dir vorstellen kannst, war es angesichts der rauen Meeresströmungen kein leichtes Vorhaben, solche gigantischen Betonkonstruktionen zu bauen. Hier haben tatsächlich Taucher mit Ingenieurskenntnissen geholfen.
Zunächst bauten sie eine provisorische Brücke auf der Südseite. Um ein stabiles Fundament für die Brücke zu bauen, mussten die Taucher zunächst den unebenen Meeresboden in eine flache, horizontale Ebene verwandeln. Eine einfache Methode dafür sind Dynamitbomben auf dem Meeresgrund.
Kannst du dir vorstellen, was passieren würde, wenn das Dynamit auf dem Meeresboden explodiert? Der Großteil der Explosionsenergie würde vom Wasser absorbiert werden, sodass die Struktur des Meeresbodens weitgehend ungerührt bliebe.
Um die besten Ergebnisse bei einer Explosion zu erzielen, sollte das Dynamit tiefer im Meeresboden und nicht an der Oberfläche platziert werden. So absorbiert der Boden den größten Teil der Explosionskraft.
Als Nächstes stellt sich jedoch die Frage, wie der Sprengsatz in der Öffnung gehalten werden kann. Da es sich um Zeitzünder handelt, kann ein menschlicher Taucher diese Aufgabe nicht erfüllen. Wenn es ihnen nicht gelänge, den Sprengsatz zu platzieren, bevor der Zeitzünder abläuft, könnt ihr euch vorstellen, was passieren würde.
Josef Strauß fand eine clevere Lösung für dieses Problem: den Einsatz von Sprengrohren. Die Taucher richteten zunächst ein Sprengrohr genau oberhalb der Bohrung aus, was die Platzierung des Sprengkörpers erleichtern sollte.
Sobald der Sprengsatz eingelassen war, konnte ein kontrollierter Teil des Meeresbodens effizient und sicher gesprengt werden. Die Arbeit der Taucher war nach der Sprengung noch nicht vorbei. Sie entfernten mit Hochdruckschläuchen loses Material vom Meeresboden und unterstützten den Löffelbagger bei der Beseitigung der Trümmer.
Nach vielen solchen Sprengungen und zahlreichen Aufräumarbeiten erhielten sie schließlich diesen idealen Meeresboden. Jetzt war der Untergrund perfekt, und die Taucher konnten damit beginnen, vorgefertigte Stahlkonstruktionen zu montieren.
Da Sauerstoffflaschen für Taucher damals noch nicht erfunden waren, atmeten die Taucher unter Wasser mit Hilfe langer Schläuche von der Oberfläche. Nach einer mühsamen Montage, die fast 6 Monate dauerte, war die Stahlkonstruktion des Fundaments endlich fertig.
Die Taucher bedeckten die Stahlkonstruktion dann mit einer Holzverschalung. Nun war es Zeit zu betonieren. Die gesamte Stahlkonstruktion musste mit Beton gefüllt werden. Gigantische Pumpen hätten den Beton in den Bereich der Stahlkonstruktion pumpen können, was jedoch ein verheerendes Versagen der Konstruktion zur Folge gehabt hätte.
Um zu verstehen, was passieren würde, machen wir ein kleines Experiment. Hier habe ich eine kleine Unterwasserkonstruktion, aber mit normalem Zement. Mal sehen, was passiert, wenn dieser Zement mit dem Wasser in Berührung kommt. Ich entferne die Verkleidung, und der Zement verteilt sich im Wasser. Er läuft einfach zu sehr aus. Schön, oder?
Die Pfeiler stehen weiterhin fest, aber der normale Zement verteilt sich überall. Das gleiche Problem würde auch bei der Golden Gate Bridge auftreten. Der Beton würde sich mit Wasser vermischen und nicht in der Struktur verbleiben, was den gesamten Bau gefährdet.
Sehen wir uns nun die Lösung an. Hier habe ich einen speziellen Zementbeton, sogenannten PCC, verwendet. Hier noch einmal nach einer halben Stunde Setzzeit. Mal sehen, wie sich das neue Fundament verhält, wenn es mit Wasser in Berührung kommt.
Es bleibt stark und stabil. Es verteilt sich leicht, aber nicht so sehr. Ein ähnlicher Zement, der für den Einsatz im Meer geeignet ist und eine hohe Verarbeitungsqualität aufweist, wurde auch für das Fundament der Golden Gate Bridge verwendet. Das Betonieren unter Wasser wurde mit Hilfe einer Technik namens Tremie-Betonierung durchgeführt.
Die Türme der Golden Gate Bridge wurden von diesen innovativen Bohrtürmen durch den Zusammenbau vieler Stahlzellen errichtet. Aber wie gelang es den amerikanischen Ingenieuren, dass diese gigantischen Derricks nach der Fertigstellung einer Schicht der Zellenkonstruktion nach oben kletterten?
Werfen wir einen Blick auf diese riesigen Kolben, die als Stütze für die Bohrtürme dienen. Um nach oben zu klettern, mussten die Arbeiter zuerst einen Kathedrahmen an dem Stück befestigen, das sie zuletzt montiert hatten. Was für eine raffinierte Riemenscheiben-Motor-Anordnung!
Nachdem diese Konstruktion fertiggestellt war, betätigten die Arbeiter die Kolbenstützen am Boden, die von den Türmen abgekoppelt waren. Sobald sie die Motoren betätigten, kletterte die gesamte Vorrichtung nach oben. Tatsächlich dauerte es 10 Minuten, um 12 Meter nach oben zu steigen.
Achte auf den perfekt vorgefertigten, verstärkten Spalt in der Höhe. Nach dem Aufstieg in 12 Metern Höhe aktivierten die Arbeiter die Kolben und verriegelten sie in dem neuen Spalt. Wie zuvor baut der Derrick den Turm von dieser neuen Höhe aus weiter.
Was passiert in diesen doppelstöckigen Gerüsten? Millionen Nieten werden benötigt, um die Zellen der Türme miteinander zu verbinden. Zuerst müssen die Arbeiter die Nieten erhitzen. Dann werden sie mit einem innovativen pneumatischen Verfahren an die Turmspitze transportiert. Hier siehst du, wie Arbeiter benachbarte Zellen zusammenfügen.
Die meisten Nieten des Turms wurden von innen montiert. Nach dem Abschluss der Montage einer Ebene werden die nächsten Zellen, wie abgebildet, auf die unteren Zellen gesetzt. Die Arbeiter können nun mit dem Vernieten beginnen, um den Block vertikal zu verbinden.
Um den Arbeitsbereich des Turms zu erreichen, benutzen die Arbeiter integrierte Aufzüge. Falls du schon einmal einen Spaziergang auf dem Fußgängerweg der Golden Gate Bridge gemacht hast, ist dir vielleicht eine kleine Tür am Turm aufgefallen. Es ist kaum zu glauben, aber die Türme der Brücke haben winzige Aufzüge in ihrem Inneren, die vor allem für Überprüfungen genutzt werden.
Die Ingenieure hatten also schon bei der Montage der Zellen ein Konzept für die Aufzüge. Die schillernde Golden Gate Bridge wird von den Türmen getragen, die wir gerade gebaut haben. Diese Türme stehen auf einem starken Unterwasserfundament.
Bestimmt fragst du dich, wie sie ein solches Fundament überhaupt gebaut haben. Wie du dir vorstellen kannst, war es angesichts der rauen Meeresströmungen kein leichtes Vorhaben, solche gigantischen Betonkonstruktionen zu bauen. Hier haben tatsächlich Taucher mit Ingenieurskenntnissen geholfen.
Zunächst bauten sie eine provisorische Brücke auf der Südseite. Um ein stabiles Fundament für die Brücke zu bauen, mussten die Taucher zunächst den unebenen Meeresboden in eine flache, horizontale Ebene verwandeln. Eine einfache Methode dafür sind Dynamitbomben auf dem Meeresgrund.
Kannst du dir vorstellen, was passieren würde, wenn das Dynamit auf dem Meeresboden explodiert? Der Großteil der Explosionsenergie würde vom Wasser absorbiert werden, sodass die Struktur des Meeresbodens weitgehend ungerührt bliebe.
Um die besten Ergebnisse bei einer Explosion zu erzielen, sollte das Dynamit tiefer im Meeresboden und nicht an der Oberfläche platziert werden. So absorbiert der Boden den größten Teil der Explosionskraft.
Als Nächstes stellt sich jedoch die Frage, wie der Sprengsatz in der Öffnung gehalten werden kann. Da es sich um Zeitzünder handelt, kann ein menschlicher Taucher diese Aufgabe nicht erfüllen. Wenn es ihnen nicht gelänge, den Sprengsatz zu platzieren, bevor der Zeitzünder abläuft, könnt ihr euch vorstellen, was passieren würde.
Josef Strauß fand eine clevere Lösung für dieses Problem: den Einsatz von Sprengrohren. Die Taucher richteten zunächst ein Sprengrohr genau oberhalb der Bohrung aus, was die Platzierung des Sprengkörpers erleichtern sollte.
Sobald der Sprengsatz eingelassen war, konnte ein kontrollierter Teil des Meeresbodens effizient und sicher gesprengt werden. Die Arbeit der Taucher war nach der Sprengung noch nicht vorbei. Sie entfernten mit Hochdruckschläuchen loses Material vom Meeresboden und unterstützten den Löffelbagger bei der Beseitigung der Trümmer.
Nach vielen solchen Sprengungen und zahlreichen Aufräumarbeiten erhielten sie schließlich diesen idealen Meeresboden. Jetzt war der Untergrund perfekt, und die Taucher konnten damit beginnen, vorgefertigte Stahlkonstruktionen zu montieren.
Da Sauerstoffflaschen für Taucher damals noch nicht erfunden waren, atmeten die Taucher unter Wasser mit Hilfe langer Schläuche von der Oberfläche. Nach einer mühsamen Montage, die fast 6 Monate dauerte, war die Stahlkonstruktion des Fundaments endlich fertig.
Die Taucher bedeckten die Stahlkonstruktion dann mit einer Holzverschalung. Nun war es Zeit zu betonieren. Die gesamte Stahlkonstruktion musste mit Beton gefüllt werden. Gigantische Pumpen hätten den Beton in den Bereich der Stahlkonstruktion pumpen können, was jedoch ein verheerendes Versagen der Konstruktion zur Folge gehabt hätte.
Um zu verstehen, was passieren würde, machen wir ein kleines Experiment. Hier habe ich eine kleine Unterwasserkonstruktion, aber mit normalem Zement. Mal sehen, was passiert, wenn dieser Zement mit dem Wasser in Berührung kommt. Ich entferne die Verkleidung, und der Zement verteilt sich im Wasser. Er läuft einfach zu sehr aus. Schön, oder?
Die Pfeiler stehen weiterhin fest, aber der normale Zement verteilt sich überall. Das gleiche Problem würde auch bei der Golden Gate Bridge auftreten. Der Beton würde sich mit Wasser vermischen und nicht in der Struktur verbleiben, was den gesamten Bau gefährdet.
Sehen wir uns nun die Lösung an. Hier habe ich einen speziellen Zementbeton, sogenannten PCC, verwendet. Hier noch einmal nach einer halben Stunde Setzzeit. Mal sehen, wie sich das neue Fundament verhält, wenn es mit Wasser in Berührung kommt.
Es bleibt stark und stabil. Es verteilt sich leicht, aber nicht so sehr. Ein ähnlicher Zement, der für den Einsatz im Meer geeignet ist und eine hohe Verarbeitungsqualität aufweist, wurde auch für das Fundament der Golden Gate Bridge verwendet. Das Betonieren unter Wasser wurde mit Hilfe einer Technik namens Tremie-Betonierung durchgeführt.
Das Tremie-Rohr ist ein langes, aber segmentiertes Rohr. Der Beton wird über diese Rohre transportiert. Hier siehst du, dass das Tremie-Rohr mit dem Kran verbunden ist. Interessant ist, dass das Rohr während des Betontransfers kontinuierlich nach oben gehoben wird. Dadurch beginnt das Betonieren von unten und wird Schicht für Schicht aufgetragen. Auf diese Weise verringert sich die Gefahr des Wasserkontakts.
Du kannst sehen, dass unser Spezialzement mit Zusätzen nach 12 Stunden Setzzeit ziemlich fest geworden ist. Als Nächstes wurde das Wasser abgepumpt. Die dicke Mauer, die sie gebaut haben, steht im Moment auf einem instabilen Meeresboden.
Idealerweise sollte ein Fundament auf einem festen Untergrund der harten Strata stehen. Schauen wir uns an, wie das riesige Betonbauwerk um 15 Meter abgesenkt werden kann. Herr Strauß ließ zunächst eine dicke Stahlbetonplatte errichten, damit die Arbeiter darunter weiterarbeiten konnten.
Da die Meeresströmungen so heftig sind, konnte die Fenderwand jederzeit zusammenbrechen. Deshalb diente die Betonplatte sowohl als Sicherheitskonstruktion als auch als Stütze für die Fenderwand. Herr Strauß platzierte den Arbeiterschacht und den Materialschacht innerhalb der Fenderwände.
Interessanterweise erreichten die Arbeiter den Arbeiterschacht über den Materialschacht. Sie bohrten kontinuierlich in den Felsen und gruben unter der RCC-Platte. Ist dir dieses kleine Rohr aufgefallen?
Das Rohr diente dazu, die Kammer kontinuierlich mit Luft zu versorgen und zu verhindern, dass sich die Kammer mit Wasser füllt. Tatsächlich handelt es sich um eine Druckluftanlage, die den Druck im Inneren der Kammer höher hält als den Wasserdruck außen, sodass kein Wasser eindringen kann.
Während dieses Prozesses kann die gesamte Struktur der Fenderwand langsam tiefer in den Meeresboden sinken. Ihr könnt ihre messerartige Form sehen. Schließlich erreichten sie die harten Gesteinsschichten.
Nachdem sie die harte Strata geebnet hatten, konstruierten sie dort eine Stahlkonstruktion und bauten ein RCC-Fundament. Der Bau des kompletten Fundaments war ab diesem Punkt recht einfach zu bewerkstelligen.
Du kannst sehen, wie die Fenderwände das Hauptfundament vor den tödlichen Wellen des Pazifiks schützen. Jetzt konnten die Ingenieure auf diesen Fundamenten die Türme errichten, die wir bereits gesehen haben.
Bevor sie einen Turm aufbauten, ebneten sie zunächst die Oberseite des Betonpfeilers. Dazu legten sie eine dicke Stahlplatte auf das Fundament. Als Nächstes folgten die riesigen Kabel der Golden Gate Bridge – der zellenförmige Aufbau aus vorgefertigten Teilen. Hier sind Details der Zellengeometrie zu sehen.
Am Ende des Turms hoben die Kräne eine eigenartig geformte Struktur an – den sogenannten Sattel. Durch diesen Sattel verlaufen die riesigen Kabel der Golden Gate Bridge. Nachdem der Turm vollständig errichtet war, saßen die Arbeiter auf dem Dach der Welt. Eine unheimliche Vorstellung.
Doch die Arbeit war noch lange nicht erledigt. Eine große Aufgabe stand noch aus: die Installation der Kabel. Das Hauptkabel besteht nämlich aus 27.000 kleineren Stahlseilen mit einer Gesamtlänge von 129.000 km.
Um diese Kabel zu verlegen, bauten sich die Arbeiter eine Laufstegbrücke. Zunächst verlegten sie ein Stützseil. Über diese Spinnräder gelangten die Hauptkabel über die Brücke. Diese kleinen Seile wurden eines nach dem anderen durch den Kabelsattel über den Turm geführt und dann von Arbeitern eingespannt.
Anschließend pressten die Arbeiter die Kabel mit einer hydraulischen Presse fest zusammen. Gleichzeitig wickelten sie die Drähte mit verzinktem Draht, sodass das Hauptkabel wie eine einzige massive Röhre erschien und nicht wie eine Ansammlung von kleineren Seilen.
Diese Kabel werden mit blitzenschuhähnlichen Stahlplatten im Fels verankert. Nachdem die Hauptkabel montiert waren, wurden die Tragseile daran befestigt.
Nun musste nur noch die Konstruktion des Decks gebaut und der Beton für die Straße aufgebracht werden. Wusstest du, dass der ursprüngliche Vorschlag für das Straßendeck der Golden Gate Bridge ungefähr so aussah: ein doppelstöckiges Design. Sieht das nicht toll aus?
Leider wurde dieser Entwurf verworfen, weil der Bau einer doppelstöckigen Brücke die Kosten und die technische Komplexität des Projekts erheblich in die Höhe getrieben hätte.
Als Nächstes mussten sie die Fahrbahnkonstruktion bauen, was ebenfalls eine große Herausforderung darstellte. Um den Prozess zu vereinfachen, wurden die einzelnen Elemente des Fachwerks vorgefertigt und mit Schiffen zur Baustelle gebracht.
Die einzelnen Elemente wurden mit Hilfe eines Derricks zusammengebaut, und ihre Verbindungen mit Nieten gesichert. Um die Sicherheit der Arbeiter im Falle eines Sturzes zu gewährleisten, wurde unter dem Brückendeck ein Netz installiert.
Mit voranschreitendem Bau der Brücke wurde die Konstruktion mit Hilfe von Tragseilen mit dem Hauptkabel verbunden. Um das Kabel gleichmäßig zu belasten, montierten die Arbeiter das System gleichzeitig und gleichmäßig in zwei Richtungen an jedem Turm.
Endlich wurde das Golden Gate überbrückt. Sage und schreibe 250 vertikale Seilpaare wurden verwendet, um die gesamte Länge des Brückendecks mit dem Hauptseil zu verbinden.
Nach dem Bau der Stahlkonstruktionen strichen die Arbeiter die Brücke in einer speziellen Farbe: dem internationalen Orange. Hier seht ihr die Details des Betonstraßenbaus auf dieser soliden Struktur.
Die Arbeiter legten zunächst eine Holzverschalung aus. Sie brachten Stahlstangen an, verschweißten sie mit den darunter liegenden Stahlprofilen und gossen und verdichteten den Beton mit einem Nadelrüttler.
Die Golden Gate Bridge in San Francisco, Kalifornien, hat insgesamt sechs Fahrspuren für Fahrzeuge. Außerdem gibt es auf der Ostseite einen speziellen Gehweg für Fußgänger und auf der Westseite einen separaten Radweg, was eine sichere Passage für Fußgänger und Radfahrer ermöglicht, damit alle die Brücke nutzen können.
Du kannst sehen, dass unser Spezialzement mit Zusätzen nach 12 Stunden Setzzeit ziemlich fest geworden ist. Als Nächstes wurde das Wasser abgepumpt. Die dicke Mauer, die sie gebaut haben, steht im Moment auf einem instabilen Meeresboden.
Idealerweise sollte ein Fundament auf einem festen Untergrund der harten Strata stehen. Schauen wir uns an, wie das riesige Betonbauwerk um 15 Meter abgesenkt werden kann. Herr Strauß ließ zunächst eine dicke Stahlbetonplatte errichten, damit die Arbeiter darunter weiterarbeiten konnten.
Da die Meeresströmungen so heftig sind, konnte die Fenderwand jederzeit zusammenbrechen. Deshalb diente die Betonplatte sowohl als Sicherheitskonstruktion als auch als Stütze für die Fenderwand. Herr Strauß platzierte den Arbeiterschacht und den Materialschacht innerhalb der Fenderwände.
Interessanterweise erreichten die Arbeiter den Arbeiterschacht über den Materialschacht. Sie bohrten kontinuierlich in den Felsen und gruben unter der RCC-Platte. Ist dir dieses kleine Rohr aufgefallen?
Das Rohr diente dazu, die Kammer kontinuierlich mit Luft zu versorgen und zu verhindern, dass sich die Kammer mit Wasser füllt. Tatsächlich handelt es sich um eine Druckluftanlage, die den Druck im Inneren der Kammer höher hält als den Wasserdruck außen, sodass kein Wasser eindringen kann.
Während dieses Prozesses kann die gesamte Struktur der Fenderwand langsam tiefer in den Meeresboden sinken. Ihr könnt ihre messerartige Form sehen. Schließlich erreichten sie die harten Gesteinsschichten.
Nachdem sie die harte Strata geebnet hatten, konstruierten sie dort eine Stahlkonstruktion und bauten ein RCC-Fundament. Der Bau des kompletten Fundaments war ab diesem Punkt recht einfach zu bewerkstelligen.
Du kannst sehen, wie die Fenderwände das Hauptfundament vor den tödlichen Wellen des Pazifiks schützen. Jetzt konnten die Ingenieure auf diesen Fundamenten die Türme errichten, die wir bereits gesehen haben.
Bevor sie einen Turm aufbauten, ebneten sie zunächst die Oberseite des Betonpfeilers. Dazu legten sie eine dicke Stahlplatte auf das Fundament. Als Nächstes folgten die riesigen Kabel der Golden Gate Bridge – der zellenförmige Aufbau aus vorgefertigten Teilen. Hier sind Details der Zellengeometrie zu sehen.
Am Ende des Turms hoben die Kräne eine eigenartig geformte Struktur an – den sogenannten Sattel. Durch diesen Sattel verlaufen die riesigen Kabel der Golden Gate Bridge. Nachdem der Turm vollständig errichtet war, saßen die Arbeiter auf dem Dach der Welt. Eine unheimliche Vorstellung.
Doch die Arbeit war noch lange nicht erledigt. Eine große Aufgabe stand noch aus: die Installation der Kabel. Das Hauptkabel besteht nämlich aus 27.000 kleineren Stahlseilen mit einer Gesamtlänge von 129.000 km.
Um diese Kabel zu verlegen, bauten sich die Arbeiter eine Laufstegbrücke. Zunächst verlegten sie ein Stützseil. Über diese Spinnräder gelangten die Hauptkabel über die Brücke. Diese kleinen Seile wurden eines nach dem anderen durch den Kabelsattel über den Turm geführt und dann von Arbeitern eingespannt.
Anschließend pressten die Arbeiter die Kabel mit einer hydraulischen Presse fest zusammen. Gleichzeitig wickelten sie die Drähte mit verzinktem Draht, sodass das Hauptkabel wie eine einzige massive Röhre erschien und nicht wie eine Ansammlung von kleineren Seilen.
Diese Kabel werden mit blitzenschuhähnlichen Stahlplatten im Fels verankert. Nachdem die Hauptkabel montiert waren, wurden die Tragseile daran befestigt.
Nun musste nur noch die Konstruktion des Decks gebaut und der Beton für die Straße aufgebracht werden. Wusstest du, dass der ursprüngliche Vorschlag für das Straßendeck der Golden Gate Bridge ungefähr so aussah: ein doppelstöckiges Design. Sieht das nicht toll aus?
Leider wurde dieser Entwurf verworfen, weil der Bau einer doppelstöckigen Brücke die Kosten und die technische Komplexität des Projekts erheblich in die Höhe getrieben hätte.
Als Nächstes mussten sie die Fahrbahnkonstruktion bauen, was ebenfalls eine große Herausforderung darstellte. Um den Prozess zu vereinfachen, wurden die einzelnen Elemente des Fachwerks vorgefertigt und mit Schiffen zur Baustelle gebracht.
Die einzelnen Elemente wurden mit Hilfe eines Derricks zusammengebaut, und ihre Verbindungen mit Nieten gesichert. Um die Sicherheit der Arbeiter im Falle eines Sturzes zu gewährleisten, wurde unter dem Brückendeck ein Netz installiert.
Mit voranschreitendem Bau der Brücke wurde die Konstruktion mit Hilfe von Tragseilen mit dem Hauptkabel verbunden. Um das Kabel gleichmäßig zu belasten, montierten die Arbeiter das System gleichzeitig und gleichmäßig in zwei Richtungen an jedem Turm.
Endlich wurde das Golden Gate überbrückt. Sage und schreibe 250 vertikale Seilpaare wurden verwendet, um die gesamte Länge des Brückendecks mit dem Hauptseil zu verbinden.
Nach dem Bau der Stahlkonstruktionen strichen die Arbeiter die Brücke in einer speziellen Farbe: dem internationalen Orange. Hier seht ihr die Details des Betonstraßenbaus auf dieser soliden Struktur.
Die Arbeiter legten zunächst eine Holzverschalung aus. Sie brachten Stahlstangen an, verschweißten sie mit den darunter liegenden Stahlprofilen und gossen und verdichteten den Beton mit einem Nadelrüttler.
Die Golden Gate Bridge in San Francisco, Kalifornien, hat insgesamt sechs Fahrspuren für Fahrzeuge. Außerdem gibt es auf der Ostseite einen speziellen Gehweg für Fußgänger und auf der Westseite einen separaten Radweg, was eine sichere Passage für Fußgänger und Radfahrer ermöglicht, damit alle die Brücke nutzen können.